Seppel muncul

Apabila freediving anda menyelam berbeza dengan menyelam tanpa botol oksigen. Jadi ia hanya jumlah udara untuk menyelam boleh didapati, satu telah dihidu. Ada orang, die sogar über 100m tief tauchen können. Dalam Amed haben wir das erste mal etwas über Freediving Kurse gehört und waren sofort begeistert davon. Nach kurzer Suche im Internet haben wir eine Freediving Schule in Sanur gefunden. Also machten wir uns von Lembongan mit dem Boot auf den Weg nach Sanur.

Zunächst mussten wir aber erstmal eine Unterkunft in Sanur finden. Leider war das Gästehaus, in dem wir bereits vor 3 Wochen waren, ausgebucht. Wir schauten uns also einige Gästehäuser an, die meisten waren aber nicht in unserer Preislage. Zum Glück hat aber in Indonesien immer jemand einen Freund oder einen Cousin der weiterhelfen kann. So war es auch diesmal. Der Cousin des Angestellten in einem Gästehaus hatte erst im Juni ein Homestay eröffnet. Somit zogen wir für die nächsten Tage insPutri Homestay” yang.

Da der Level 1 Freediving Kurs bei Fusion Freediving aber erst am Wochenende stattfand, hatten wir noch ein paar Tagefrei”. Wir organisierten die Flüge zu den nächsten Reisezielen nach Flores und Raja Ampat, aktualisierten unseren Blog und bereiteten uns schon mal theoretisch auf das Freediving vor. Wir bekamen nämlich ein Buch und hatten auch einige Hausaufgaben zu machen.

Am Samstag war es dann soweit und wir starteten zusammen mit 4 weiteren Teilnehmern unseren Kurs. Zuerst gab es von den Trainern Rose und Kev eine theoretische Einführung. Diese fanden wir sehr gut, da wir z.B. lernten was mit unserem Körper in größeren Tiefen überhaupt passiert, was den Atemreflex auslöst und wie wir länger die Luft anhalten können. Wir übten auch das Luft anhalten. Beim ersten Versuch schaffte ich fast 1:30 min.
Nach der ganzen Theorie ging es dann raus an den Strand. Dort machten wir Yoga- und Stretching-Übungen und lernten die Bauch- und Brustatmung. Das war schonmal eine sehr gute Vorbereitung, denn ich konnte danach zunächst 2:40 min und später sogar 3:17 min die Luft anhalten. Nicole schaffte fast 2 min. Ich glaube es ist aber immer noch Luft nach oben, also werden wir weiterhin üben. Das wichtigste was wir aber gelernt haben ist, dass man entspannt sein muss.
Am Nachmittag ging es dann das erste mal ins Wasser. Wir begannen im Pool die richtige Schwimmtechnik zu erlernen und trainierten wie man in Notsituationen reagiert. Mit Nico (sein Vater ist Deutscher und er ist auf Bali aufgewachsen) hatten wir einen sehr guten Trainer, auch wenn wir uns beide anfangs schwer taten.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Amed um im offenen und tiefen Wasser zu üben. Wir wussten noch nicht ganz was uns dort so erwarten wird. Wieder begannen wir mit Stretching-Übungen und dann ging es los. Diesmal betreute uns Rose.
An einem Seil, das an einer Boje befestigt war, starteten wir mit den Übungen die wir vorher im Pool gelernt hatten. Das Seil war anfangs noch 10m lang und ich brauchte einige Anläufe um das Ende zu erreichen. Vor allem den Druckausgleich und die richtige und effiziente Schwimmtechnik haben wir dabei geübt. Nicole schaffte es bis zu 9m tief zu tauchen. Dann war erstmal Mittagspause angesagt und wir konnten uns ein bisschen ausruhen. Gleich nach dem Mittag mussten wir aber noch eine Theorieprüfung ablegen und dann ging es wieder ins Wasser.
Nicole hatte leider ein wenig die Kraft verlassen, aber sie hat sich wirklich sehr gut geschlagen. Mich hatte der Ehrgeiz gepackt, zumal Rose das Seil immer ein Stück verlängerte. Ich knackte erst die 15m Marke und dann auch die 21m. Es war ein unglaubliches Gefühl und obwohl es so tief war und ich eine Weile unten war, war es wirklich sehr entspannend. Zum Abschluss haben wir noch ein paar Sicherheitsübungen auf 10m Tiefe durchgeführt bevor ein sehr schöner aber auch anstrengender Sonntag für uns endete.
Wir blieben noch 2 weitere Tage in Sanur, verabschiedeten uns von Lina und holten mein Tauchzertifikat ab. Dann ging es für uns an die Südwestküste, nach Seminyak